Die Talentbäume im Wandel der Zeit
Quelle: MMOZone
World of Warcraft ist mittlerweile viele Jahre alt und erfreut noch immer Millionen von Spielern. Eine Sache die jeden Spieler immer wieder beschäftigt sind die Talentbäume und die dazugehörigen Talente.
In diesem Artikel wollen wir uns mal ein wenig anschauen wie diese sich im Laufe der Jahre verändert haben.
Classic
In Classic World of Warcraft sahen die Talentbäume noch deutlich anders aus, nichts erinnert an die heutige Struktur. Damals hat man noch für jeden Stufenaufstieg, ab Level 10, einen Talentpunkt erhalten den man sofort in den Talentbaum investieren konnte.
Die Talentbäume des Magiers in Classic WoW
Dabei war es immer nötig eine bestimmte Menge an Talentpunkten investiert zu haben um die nächste Reihe freizuschalten. Im Allgemeinen kann man hier bei vielen Talentbäumen am Ende Fähigkeiten finden die später bei den Klassen Standard wurden.
Burning Crusade
In Burning Crusade stieg das maximale Level von 60 auf 70, dementsprechend gab es auch 10 Talentpunkte mehr. Die Talentbäume wurden nicht nur erweitert, sondern teilweise auch stärker überarbeitet, sodass Spezialisierungen die vorher keine Rolle gespielt haben nun nützlich waren.
In Burning Crusade wurden die Talentbäume erweitert
Die Entwickler blieben der Linie aber treu, dass man in die Talentbäume Punkte verteilen konnte wie man wollte und nicht festgelegt darauf war einen Talentbaum komplett auszufüllen.
Wrath of the Lich King
Mit Wrath of the Lich King erreichten die Talentbäume Ihre maximale Größe, satte 71 Talentpunkte konnte man hier investieren. Neben klassischen Skillungen die vorgesehen haben einen Talentbaum nach unten zu skillen gab es auch immer wieder Spieler die mit Hybrid-Skillungen herumgespielt haben.
Die großen Talentbäume in Wrath of the Lich King
Bereits in Wrath of the Lich King war abzusehen, dass sich etwas an den Talenten ändern wird, denn die Menge an Talentpunkten wurde einfach immer mehr.
Cataclysm
Bis Cataclysm wurde das Classic System stets nur erweitert und ausgebaut, mit Cataclysm aber das erste mal stark überarbeitet. Die Entwickler entschieden sich dafür die Talentbäume zu verkleinern, Spieler haben nicht mehr bei jedem Levelaufstieg einen Talentpunkt erhalten und man musste sich für eine Spezialisierung entschieden.
Catalcysm war eine Zeit der Veränderungen
Erst wenn man dort das letzte Talent erreicht hatte konnte man in die andere Talentbäume Punkte investieren. Hybridskillungen waren damit Geschichte. Außerdem wurden die meisten passiven Boni aus den Talentbäumen gestrichen und direkt der jeweiligen klasse über die Spezialisierung zugewiesen.
Mists of Pandaria
Das System aus Cataclysm hatte nicht viele Freunde, scheinbar auch nicht bei den Entwicklern. Es war wohl eher eine Art Übergangslösung. Mit Mists of Pandaria kam der heutige Talentbaum in das Spiel.
In Mists of Pandaria kam ein ganz anderes System zum Einsatz
Man hat für jede Spezialisierung bei seiner Klasse einen eigenen Talentbaum, welcher einem immer drei Optionen zur Auswähl lässt. Dadurch hatte man immer die Möglichkeit die Talente schnell zu wechseln und sich so Situationen anzupassen.
Warlords of Draenor
In Warlords of Draenor hat sich eigentlich nichts großartig geändert. Das System ist gleich geblieben, zwar gab es ein paar Anpassungen und neue Level 100er Talente, aber im Allgemeinen wurde hier nichts an der Funktionsweise geändert.
Anpassungen und Erweiterungen in Warlords of Draenor
Legion
Auch in Legion haben wir noch den Talentbaum wie wir Ihn seit Mists of Pandaria kennen. Statt Level 110er Talente gibt es allerdings die Artefaktwaffe, welcher in einer gewissen Art und Weiße die alten Talentbäume, mit den vielen Passiven Boni, und die neuen Talentbäume vereint.
Neben dem normalen Talentbaum gibt es in Legion auch die Artefaktwaffen